Wacholderheide Hörsteloe

Naturschutzgebiet Wacholderheide Hörsteloe

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Ahaus, Kreis Borken, NRW, Deutschland
Fläche 9 ha
Kennung BOR-030
WDPA-ID 555519222
Natura-2000-ID DE-3907-303
Geographische Lage 52° 6′ N, 6° 54′ O52.09832456.902145246Koordinaten: 52° 5′ 54″ N, 6° 54′ 8″ O
Wacholderheide Hörsteloe (Nordrhein-Westfalen)
Wacholderheide Hörsteloe (Nordrhein-Westfalen)
Meereshöhe von 43 m bis 50 m (ø 46 m)
Einrichtungsdatum 1958
Verwaltung Kreis Borken
f2

Die Wacholderheide Hörsteloe ist ein etwa 9 ha großes Naturschutzgebiet auf dem Stadtgebiet von Ahaus im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.

Lage, Ökologie

Schutzhütte Wacholderheide Hörsteloe

Das Gebiet befindet sich zwischen den Dörfern Ottenstein und Alstätte in der Bauerschaft Hörsteloe. Es ist jedoch in sieben kleine Teilflächen aufgeteilt, die auf Geländekuppen und flachen Dünenhügeln liegen.

Zwischen den Teilflächen befinden sich meist Äcker. Ein verlandeter Heideweiher ist Teil der nordöstlichen Teilfläche. Im Schutzgebiet gibt es gut ausgeprägte Wacholderflächen, Besenheideflächen und kleinere Bestände eines Birken-Eichenwaldes. Weiterhin lassen sich auch gefährdete Pflanzen wie etwa den Englischen Ginster oder Silbergras finden. In dem genannten Gewässer hat sich eine Laubfrosch-Population angesiedelt.

Seit 2004 wird die Wacholderheide von lokalen Heimatvereinen und Ortsgruppen gepflegt.[1] Es gibt nun an einigen Stellen wieder Behaarten Ginster, Knorpelkraut und Quendel-Seide.[2]

Tourismus

Direkt durch die Wacholderheide Hörsteloe führen Radwege der Waben 28 und 261 des Radverkehrsnetzes NRW. Ganz in der Nähe führt die Flamingoroute vorbei, eine Themenroute der Radregion Münsterland.

Siehe auch

Commons: Naturschutzgebiet Wacholderheide Hörsteloe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Webseite des Bürgerschützenvereins St. Georg: Wacholderheide Hörsteloe, abgerufen am 26. November 2017.
  2. Webseite des Nabu, Kreisgruppe Borken: Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nabu-borken.de, abgerufen am 26. November 2017.
V
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