Ginhart

Dieser Artikel behandelt den Weiler Ginhart der Gemeinde Mengkofen in Bayern, zum gleichnamigen österreichischen Kunsthistoriker siehe Karl Ginhart.
Ginhart
Gemeinde Mengkofen
Koordinaten: 48° 43′ N, 12° 20′ O48.718276812.3347844Koordinaten: 48° 43′ 6″ N, 12° 20′ 5″ O
Einwohner: 28 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 84152
Vorwahl: 08774
Bauernhaus
aus der 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Bauernhaus
aus der 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Ginhart ist ein Weiler der Gemeinde Mengkofen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.

Geographie

Ginhart liegt in der Gemarkung Mühlhausen der Gemeinde Mengkofen. Ginhart gehörte ursprünglich zur Gemeinde Asbach, die 1970 zwischen Laberweinting und Süßkofen aufgeteilt wurde. Bei der Aufteilung wurde Ginhart ebenso wie die benachbarten Einöden Furth, Heinzleck und Rauheck der Gemeinde Süßkofen zugeschlagen.[1] Die Gemeinde Süßkofen wurde am 1. Mai 1978 nach Mengkofen eingegliedert. Seither ist Ginhart ein Gemeindeteil von Mengkofen.

Der Ort liegt jeweils etwa einen halben Kilometer entfernt von den Landkreisen Straubing-Bogen und Landshut. Nachbarorte sind im Nordosten Furth (0,65 km) und Pramersbuch (1,8 km), im Osten Rauheck (0,65 km) und Unterallmannsbach (2,2 km), im Südosten Hagenau (1,3 km), im Südwesten Gerabach (2,2 km), im Westen Mausloch (0,7 km) und Penk (3,4 km) und im Nordwesten Eckenthal (1,7 km).

Geschichte

Der Weiler feierte bereits im Jahre 1990 das 1100. Gründungsfest und ist somit einer der ältesten Orte der Region.

Siehe auch

Commons: Ginhart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ginhart in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. Mai 2023.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 60, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Dingolfing-Landau; Fußnote 9). 
Gemeindeteile der Gemeinde Mengkofen

Altendorf | Auholz | Berg | Birket | Bräugraben | Brettbach | Bruckhof | Brunnholz | Buchwald | Dengkofen | Eck | Eckhof | Eisental | Esterthal | Ettenkofen | Feldkirchen | Frauenthal | Furth | Gern | Ginhart | Großlug | Grünleiten | Haberdorn | Hagenau | Hammelhof | Hanny | Haunhart | Haunmühle | Haunsdorf | Hausenthal | Heinzleck | Hinflucht | Hochstraß | Hofdorf | Hofstetten | Hönigsbach | Huchelwies | Hueb | Hüttenkofen | Hüttleiten | Kirchlehen | Klausen | Kleinhaslau | Kleinlug | Kleinweichshofen | Kohlschlag | Kothlacken | Krottenthal | Kupfermühl | Leppersberg | Limbach | Lohe | Lueg | Martinsbuch | Mauka | Meising | Mengkofen | Mißlbach | Muckenwinkel | Mühlhausen | Multham | Murrenkreuth | Neukreit | Neukreut | Niederreuth | Niedertunding | Oberallmannsbach | Oberbibelsbach | Oberhirschwell | Oberhütt | Oberreuth | Obersalhof | Obersteinbach | Obertunding | Oberwackerstall | Ottending | Pfarrholz | Pramersbuch | Pramwinkl | Puchhausen | Radlkofen | Rasch | Raschen | Rauheck | Rauhleiten | Reifberg | Reith | Rogau | Rumplmühl | Schönrain | Sommeracker | Steinbach | Steinbühl | Stolzenberg | Süßkofen | Süßwies | Tunzenberg | Unterallmannsbach | Unterhirschwell | Unterhütt | Unterneiger | Untersalhof | Unterwackerstall | Vogelsang | Wackerstall | Waldhof | Weichshofen | Weitenhülln | Wunder | Ziegelstadel