Ein Sonntag in Rom

Film
Titel Ein Sonntag in Rom
Originaltitel La domenica della buona gente
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1953
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Anton Giulio Majano
Drehbuch Anton Giulio Majano,
Vasco Pratolini,
Gian Domenico Giagni,
Massimo Mida
Produktion Giovanni Addessi
Musik Nino Rota
Kamera Adalberto Albertini
Schnitt Gabriele Varriale
Besetzung
  • Maria Fiore: Sandra
  • Sophia Loren: Ines
  • Vittorio Sanipoli: Anwalt Conti
  • Renato Salvatori: Giulio
  • Ave Ninchi: Elvira
  • Alberto Talegalli: Onkel Clemente
  • Carlo Romano: Malesci
  • Fiorenzo Fiorentini: ein Freund Giulios
  • Piero Palermini: Pieri
  • Turi Pandolfini: Pfarrer
  • Laura Tiberti: Maria
  • Gisella Monaldi: Gisella
  • Nino Vingelli: Nino, neapolitanischer Strolch
  • Alfredo Martinelli: Valli
  • Mariolina Bovo: Marisa
  • Edoardo Passarelli: Pförtner
  • Memmo Carotenuto: Amleto
  • Nino Manfredi: Lello
  • Rina Franchetti
  • Graziella Maranghi
  • Vittorina Benvenuti
  • Antonio Amendola: Zenone
  • Riccardo Cucciolla
  • Bianca Maria Fabbri
  • Alda Dori
  • Giovanni Petti
  • Ugo Gragnani
  • Massimo Turco: Rodolfo
  • Vittorio Stagni
  • Vittorio Corsaletti
  • Giancarlo Nicotra
  • Angelo Nicotra

Ein Sonntag in Rom (Originaltitel: La domenica della buona gente) ist ein italienischer Spielfilm aus dem Jahre 1953.

Handlung

Sandra und Giulio wollen heiraten; sie will ihn ihrem Onkel vorstellen, der ihm einen Job verschaffen könnte. Doch Giulio geht lieber mit seinen Freunden zum Fußballspiel Rom gegen Neapel. An der Kasse lernt er Ines kennen, die eigentlich ihren untreuen Liebhaber Conti sucht, um ihn zu erschießen. Giulio kümmert sich den ganzen Tag um Ines, nimmt ihr die Pistole ab und redet ihr das Vorhaben aus. Am Abend trifft Ines doch noch Conti, stellt ihn zur Rede und trennt sich von ihm. Auch Sandra und Giulio treffen sich noch am Abend, aber sie versöhnen sich nach einem kurzen Streit.

Kritiken

„Was “Ein Sonntag in Rom” besonders auszeichnet, ist neben seinem bis in die kleinste Nebenrolle großartig eingesetzten Ensemble nicht zuletzt diese mitunter blitzschnelle und dennoch bruchlose Abfolge von Ernst und Witz; und die Grautönen dazwischen, wunderbar unterlegt von der Musik des späteren Fellini-Stammkomponisten Nino Rota.“

Thomas Fröhlich: evolver.at[1]

„Eine noch ganz im Stil des italienischen Neorealismus angelegte Regiearbeit von Anton Giulio Majano, der die junge Sophia Loren in einer ihrer ersten Hauptrollen zeigt. Neben dem späteren italienischen Superstar überzeugen hier die Szenen des alltäglichen Lebens in Rom, besonders gelungen sind die Aufnahmen im voll besetzten Stadion, die schon zu diesem sehr frühen Zeitpunkt die Fußballverrückheit der Italiener über alle sozialen Grenzen hinweg zeigt.“

Prisma[2]
  • Ein Sonntag in Rom bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Thomas Fröhlich: Von Zahnstochern und Fußbällen auf evolver.at
  2. Ein Sonntag in Rom. In: prisma. Abgerufen am 30. April 2021.